Das Leben, wie es ist
So richtig lange gedauert hat meine sogenannte Herbstpause ja nicht. - Zwei Tage. Haha. Und viel gepflanzt habe ich auch nicht. Und das, was ich gepflanzt habe, habe ich nicht fotografiert. Dafür habe das mit dem 'Amor fati' ausprobiert. Das Schicksal so anzunehmen, wie es ist. Ein von Nietzsche geprägter Begriff. Ich habe das Gefrierfach abgetaut, einen Kürbis ausgehöhlt, Wäsche gewaschen und mit Kunden telefoniert. Na, das nenne ich doch mal, das Leben annehmen, wie es ist.
Und gepflanzt habe ich mehrere Himbeeren, die ich der vorhandenen, aber zu breiten und aus der Form geratenen Himbeerhecke entnommen habe und die im nächsten Sommer für etwas gemilderte Sonneneinstrahlung auf den Beeten sorgen sollen, damit nicht alles so unter dieser extremen Sonne leiden muss. Außerdem diverse Herbstdekoschalen mit denen die nächsten Wochen verschönert werden sollen. Ach, ja! Und die vier Sonnenhüte. Ich hatte schon einmal versucht Sonnenhut in Gruppen und verschiedenen Farben zu pflanzen. Den Grund, warum es nicht funktioniert hat, habe ich nicht herausgefunden. Ich glaube, es waren die Schnecken, die ihn mir ruiniert hatten. Obwohl damals auf den Schildchen noch was von "schneckenrestistent" stand. Das war anscheinend gelogen. Oder die Schnecken haben ihre Ernährungsgewohnheiten geändert. Dort, wo ich meine vier neuen Sonnenhutpflanzen gesetzt habe, hatte eine von denen, die mal ganz früher aus Samen herangezogen hatte, überlebt. Fünf Pflanzen in fünf verschiedenen Farben befinden sich jetzt also an diesem Platz. Hoffentlich geht es dieses Mal gut!