Wetterfühligkeit - Ist das neu?
Ich dachte, ich bin immer gerne draußen, aber seit dem wochenlangen Regen in diesem Sommer hat sich - zumindest momentan - daran etwas geändert, was mir nicht gut gefällt.
Ich dachte mir, es ist in Zukunft bestimmt nützlich, wenn ich meine Fähigkeiten beim Zeichnen verbessere. Hab mit allem Möglichen experimentiert. Alles keine Meisterwerke, klar. ABER ich habe angefangen und wenn ich immer weiter rumprobiere, dann wird das auch besser und das finde ich interessant. Meistens finde ich es zwischendurch allerdings auch alles andere als interessant. Dann finde ich es nur nervig und würde am Liebsten alles aufgeben und wegwerfen. (Wird ja sowieso nichts. Was willst du mit dem Zeug?) Aber dabei spielt offenbar eine große Rolle, dass man nicht zu lange am Stück "üben" sollte. 20 Minuten und dann erstmal wieder etwas anderes tun, scheint eine gute Richtschnur zu sein.
Klar, ich meine, wer mag schon wochenlangen Regen im August. Auch wenn man sich noch so sehr sagt: Das ist doch nur das Wetter und da kann keiner etwas dran ändern. Es ist, wie es ist und wir müssen uns was einfallen lassen, wie wir damit umgehen wollen.
Dauerregen ist irgendwann nervig. Besonders, wenn man denkt: "Es ist doch August! Das Wetter sollte jetzt wirklich anders sein!" Als ob wir ein Anrecht hätten auf gutes Wetter, nur weil es "normalerweise" oder immer so war. Es war ja nicht mal immer so. Es gab schon immer komisches Wetter zu Jahreszeiten, in denen man es anders erwartet hätte. Und der Begriff "normales Wetter" scheint doch wohl, spätestens seit mehr und mehr über die Auswirkungen des Klimawandels bekannt wird, irgendwie überholt zu sein.
Ungewöhnliches und extremes Wetter wird immer normaler werden und ich hoffe wirklich sehr, dass kluge Wahlentscheidungen der Leute und daraus folgend viele kluge politische Entscheidungen zur zügigen Reduzierung der Folgen des Klimawandels hier zustande kommen und wenigstens schlimmeres verhindern helfen.
Mit dem Regen hatte ich mich irgendwann resigniert abgefunden, die Sonne und dann schlagartig wieder stark steigende Temperaturen machten mir aber noch mehr zu schaffen als der Regen davor. 31°C Tageshöchstwert. Nachts 6°C Tagestiefstwert. Dazwischen irgendwas dazwischen.
Immerhin "normalisiert" sich das jetzt wieder. Tagsüber 30°, nachts 15. Der Ratschlag trotzdem rauszugehen, damit sich der Körper und der Kreislauf daran gewöhnt, hat bei mir nicht funktioniert. Körper und Kreislauf waren deutlich instabil und von irgendeiner Gewöhnung kann ich nichts berichten. Mein Ratschlag lautet eher: Vorsichtig sein, wenn man deutlich merkt, dass das Wetter einen mehr mitnimmt, als es einem Recht ist. Irgendwas anderes machen bei der eine Beanspruchung durch das Wetter nicht ins Gewicht fällt.
Ich habe mich mit folgendem beschäftigt, als das Wetter mir nicht gepasst hat, weil entweder zu nass und zu kalt oder zu warm war. (Irgendwas ist ja eigentlich immer ...)
Ich dachte mir, es ist in Zukunft bestimmt nützlich, wenn ich meine Fähigkeiten beim Zeichnen verbessere. Hab mit allem Möglichen experimentiert. Alles keine Meisterwerke, klar. ABER ich habe angefangen und wenn ich immer weiter rumprobiere, dann wird das auch besser und das finde ich interessant. Meistens finde ich es zwischendurch allerdings auch alles andere als interessant. Dann finde ich es nur nervig und würde am Liebsten alles aufgeben und wegwerfen. (Wird ja sowieso nichts. Was willst du mit dem Zeug?) Aber dabei spielt offenbar eine große Rolle, dass man nicht zu lange am Stück "üben" sollte. 20 Minuten und dann erstmal wieder etwas anderes tun, scheint eine gute Richtschnur zu sein.
Als das Wetter wieder besser war (also vor dem nächsten Gewitter), waren wir draußen und dabei ist diese Zeichnung entstanden. Die beiden auf der Bank das sind nicht wir, das waren andere Leute. Wir waren auf einer anderen Bank und Fahrräder hatten wir auch keine dabei.
Außerdem habe ich mich mit Vektorgrafiken beschäftigt. Den Begiff hatte ich zwar schonmal gehört und ich wusste, dass manche Bilder damit entstehen. Was es genau ist und wie man es macht ... da gibt es noch eine Menge für mich kennenzulernen. Hier ist mein erstes Ergebnis. Ohne jeden Sinn einfach mal so herum geklickt. Vielleicht mache ich beim nächsten Mal was mit Sinn.